Schwierigkeiten beim Essen, Trinken, Schlucken und Füttern haben oft vielfältige und vielschichtige Ursachen, manchmal auch ganz einfache. Mit den Beobachtungen und Erfahrungen der Kinder und ihrer Angehörigen sowie den Erfahrungen und dem (Fach-)Wissen des interdisziplinären Teams werden diese zunächst analysiert. Ein individuell erstelltes Therapieprogramm wird dann in den entsprechenden Fachdisziplinen verfolgt.
Bei Kindern, die dabei mit einer Sonde versorgt sind, kann in Absprache mit den Angehörigen sowie den behandelnden Ärztinnen nach der erfolgreichen therapeutischen Vorbereitung auch eine ambulante Sonden-Entwöhnung geplant werden. Diese eigentliche "Entwöhnung" von der Sonde beträgt unserer Erfahrung nach im Rahmen unseres Konzept-Settings ca. vierzehn Tage. Eine Nachbetreuung ist im Anschluss sehr empfehlenswert und in der Regel auch notwendig.
Häufig gelingt eine Desondierung ganz beiläufig im Rahmen unserer wöchentlich stattfindenden Therapien.
Die Kosten sind in der Regel durch Krankenkassenleistungen über Verordnungen, durch den Arzt oder die Klinik ausgestellt, abgedeckt.